Wenn Sonnenlicht auf die Oberfläche eines Solarmoduls trifft, wird ein Teil des Lichts reflektiert und kann nicht in Strom umgewandelt werden. Die Antireflexschicht ändert die Oberflächenstruktur des Moduls, um weniger Licht zu reflektieren und das Ertragspotenzial zu maximieren.
Sie besteht normalerweise aus einer dünnen Schicht Siliziumdioxid oder Titandioxid, die auf die Vorderseite des Moduls aufgetragen wird. Durch die Kombination von Materialien mit unterschiedlichen Brechungsindizes kann das einfallende Licht optimal gebrochen und in die Solarzelle gelenkt werden.
Antireflexschichten sind besonders wichtig für kristalline Solarmodule, da diese aufgrund ihrer glatten Oberfläche und hohen Brechungsindizes normalerweise mehr Licht reflektieren als andere Modularten. Die meisten Solarmodule sind bereits mit einer Antireflexschicht ausgestattet, aber es ist ratsam, dies bei der Anschaffung zu überprüfen.